Was hat mich bewegt Grafikdesignerin zu werden?
Das war nicht zuletzt der Wunsch, Gestaltungen mit Bedeutung und Sinn zu schaffen. Mein Studium war hierfür die richtige Basis für einen konzeptionellen Ansatz, welchen ich auch heute noch bei meinen Projekten verfolge. Meine grundlegenden Fragen für jedes Projekt sind: Was soll kommuniziert werden? Welche Story oder roten Faden braucht es? Welche Farben, Formen, Schriften, welcher Stil passt zum Thema? Die Vielfältigkeit machen jede Aufgabe aufs Neue spannend für mich, wobei ich auch gern neue Wege gehe. Ich schätze die Abwechslung und engen Kundenkontakt, um die passende Designlösung zu jeder Herausforderung zu finden.
Zum Einen erarbeite ich immer wieder kleine und größere Corporate Designs; ich kann mich aber ebensogut in eine bestehende Corporate-Lösung reinversetzen und diese stilgerecht und stimmig weiterführen. Illustrationen für Alt und Jung sind meine zweite Leidenschaft. Projekte reichen hierbei von skizzierten Storyboards, über einzelne Motive (u.a. Motive für Unternehmsauftritte oder Wimmelbilder) bis hin zu ausgearbeiteten Geschichten im Buch- und Film-Format.
Und wie war mein Weg dahin?
Aufgewachsen im Herzen des Ruhrgebiets verschlug es mich zunächst nach Hamburg, um dort Illustration zu studieren. Da ich bei diesem spezialisierten Studiengang das konzeptionelle „Große Ganze“ vermisste, führte ich mein Studium in Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität der Künste in Essen fort, welches ich im September 2013 mit der Entwicklung eines illustrativen Corporate Designs abschloss. In einer Aachener Agentur baute ich meine Schwerpunkte in einer Festanstellung weiter aus. Nach meinem Umzug nach Bochum entschied ich mich schließlich für den Schritt in die Selbstständigkeit, um mit meinen Auftraggebern die Projekte im persönlichen Kontakt entwickeln zu können.